Obwohl viele benigne Teratome des Ovars keine Beschwerden verursachen und Ultraschall-Zufallsdiagnosen
darstellen, erfolgt in der Regel eine operative Entfernung. Ist angesichts des geringen
Risikos für Komplikationen – beispielsweise eine Zystenruptur oder -torsion – ein
abwartendes Vorgehen vertretbar? Dieser Frage sind Wissenschaftler aus Spanien und
Italien mithilfe einer retrospektiven Beobachtungsstudie nachgegangen.